24. Dezember – Botschaft des Gabriel

24. Dezember – Botschaft des Gabriel


Meine Geliebten

Sei mir ganz und gar als göttliches Wesen willkommen, als das, was ich sehe und nicht als das, wie du dich zeigest. Frohlocke und sei unendlich glücklich, dass du nicht dieses Wesen bist, als das du dich im Moment siehst, und das du von dir zeigest.
Wenn ich das beschaue, was du zeigst, ist da in der Wahrheit nichts. Und weil du und so viele deiner Geschwister in den Glauben gekommen seid, dass dieses alles von dir ist, war mein Kommen notwendig. Weil durch diese Lüge, diese Verurteilung, dass alles Andere, was nicht dieser Körper ist, nicht Eures ist, habt Ihr es von Euch gewiesen, habt ihm anstelle des Ausdruckes des Heiligen Geistes ein minderwertiges Bildnis vorangestellt und so euch allen jegliche Möglichkeit genommen, dieses von euch Versteckte jemals wieder zu sehen.
Selbst mit der grössten Anstrengung nicht. Weil der Wille die Macht des Glaubens nicht durchstossen kann. Der Glaube ist euer Ereignishorizont des Egos. So habt ihr gemeinsam eine Vorstellung entwickelt, welche so wenig eures Wesens noch zulässt, dass ihr aus Sicht der Wahrheit eigentlich verschwunden seid.
Doch dank der Unteilbarkeit der Liebe ist ja unsere Verbindung nicht verloren gegangen. Es ist nur eure Sicht, die nichts mehr von eurer Göttlichkeit wahrnimmt, ja selbst vergessen habt ihr euren Namen. Wähnt den Christus weit ausserhalb von euch als ein Gross-Artiges Wesen, euch selbst als schuldig, beschmutzt und unwürdig.
Habt es euch gegenseitig über viele tausende von Jahren immer wieder gegenseitig wiederholt, bis es euch aufgrund der ewigen Wiederholungen zum Glauben gekommen ist.
So also ein Teil der Schöpfung sich in diesen Gedanken verloren hat, unwürdig zu sein, sich verurteilt hat, sich schuldig gesprochen hat und dem himmlischen Vater die Unterstellung zumutet, seine Kinder zu verbannen, oder sie im jüngsten Gericht schuldig zu sprechen, um sie dann auf ewig in die Hölle zu verbannen, ins Fegefeuer zu stecken.
Doch beschauet das Mittelalter. Wer hat dich je gebannt und verflucht, wer hat dich gefoltert, wer hat dich verbrannt.
Wen hast du gebannt, wen hast du verflucht, wen hast du gefoltert und verbrannt.
Ja, dies waren die Spiele des Mittelalters. Und wenn in einem Moment des Innehaltens diese Taten in das eigene Bewusstsein kamen, wurde die Schuld auf den Vater geworfen.
Was eigentlich gut wäre, weil der Vater diese Schuld noch so gerne von seinen Kindern nimmt. Doch seid nicht so vorschnell, die Schuld wird nicht eingetauscht gegen eine Strafe. Dieses ist nicht das Denken des Vaters.
Wer die Schuld dem Vater abgibt, der bekommt dafür die Unschuld. Nimm diesen Gedanken ganz nahe in dein Herz und gönne euch zusammen eine gewisse Zeit. Was bleibt, wenn du die Schuld von dir nimmst und sie dem Vater gibst, so dass sie nicht mehr bei dir ist. Was könnte dann anderes verbleiben als die Unschuld!
Dies ist die Gnade deines Schöpfers und himmlischen Vaters, dass er alle Schuld auf sich nimmt, so dass seine Kinder ihrer Unschuld sicher sind. Wie könnte es auch sein, dass unter diesem Vorhang des Irrtums, gewoben aus lauter Lügen, etwas anderes sein könnte, als die Liebe, nichts als die reine göttliche Liebe als Heiliger Geist.
Die Lügen sind nichts anderes als Urteile. Das Urteil, was Geist ist, was göttlich ist und was nicht des Geistes ist, was nicht göttlich ist. Was auch immer es ist, dem du abspricht, Geist zu sein, oder ein Gedanke, eine Idee aus dem Geist zu sein und damit auch wieder Geist zu sein, das verbannst du aus deiner Beschau der Wahrheit.
So dass es dir vermeintlich so erscheint, als ob immer weniger Liebe um dich ist. Immer weniger deiner Geschwister hier sind, weil du eins ums andere verurteilst. Eins ums andere dich verurteilt. und so dich nicht mehr sieht.
Dieses aus der Beschau verbannen ist ein Gegenseitiges. So entgegnest du mir heute zurecht, dass deine Augen da einen Fehler entdecken in diesem Gedanken. Weil du ja so unendlich viele Wesen siehst. So viele Körper, weil du selbst einer bist.
Wie soll das denn möglich sein, wenn doch alle aus deinem Gesichtskreis entschwinden, sobald du sie verurteilt hast. Und du würdest es mir nicht glauben, wenn ich dir weismachen würde, dass ein jeder dieser Körper ein göttliches Wesen wäre.
Nun denn ist dies fern meiner Ausführungen. Es geht um etwas ganz Anderes. Du hast deine Verurteilung nicht nur gegen deine Geschwister gerichtet. Für das, was du dir als Untaten anlastest, hast du die Verurteilung gegen dich selbst gerichtet und dir solange deine Göttlichkeit abgesprochen, sie verleugnet, als wie Judas du tust das.
Ich habe euch allen gesagt, was ihr dem geringsten von euch antut, das habt ihr mir angetan. Dieses ist damit gemeint. Judas tut das. Mit der Verurteilung eines Geschwisters verurteilt ihr euch selbst auch.
Die Verleugnung der Göttlichkeit eurer Geschwister lastet auf euch und diesen Gedanken führt ihr fort. Das nächste Mal, als du dich schuldig gemacht hast, weil du dich allsogleich verurteilt hast, hast du dir deine eigene Göttlichkeit abgesprochen, bist der Judas gegenüber deiner eigenen Göttlichkeit geworden. Du bist der Christus, ich bin Christus, wir sind Gottes Kind.
Wenn du mich verleugnest, verleugnest du dich, wenn du dich verleugnest, verleugnest du mich. Was auch immer du verleugnest, du verleugnest die Liebe. Gott ist die Liebe, du verleugnest Gott. So du es einmal denkst ist es ein Gedanke der sich auflösen kann.
So du es ein zweites Mal denkst, kommt das Ziel hinzu, gibt es eine Richtung. So du mich ein drittes Mal verleugnest kommt die Schöpferkraft hinzu und der Gedanke hat sich ausgewirkt.
Und so ist es gekommen, dass du in der Hölle gelandet bist. In dieser gleichen Hölle, in die du so viele deiner Geschwister und so viele deiner Geschwister sich selbst verbannt haben. Anstatt dem Vater die eigene Schuld abzugeben und sie gegen die Gnade der Unschuld einzutauschen wurde dem Vater die Schuld gegeben, dieses verursacht zu haben und die Verbannung ausgelöst zu haben.
Und so hast du deinen Schöpfer, die Liebe deines Lebens aus deinem Leben verbannt. Dreimal Judas gegen deinen himmlischen Vater bist du gewesen und seither ist dir dein Gott als ein strafender Gott als ein eigenes Wesen fern von dir. Weil du ihn dorthin verbannt hast.
Doch frohlocke, Christus der Retter ist da. Jeshua, dein Retter ist geboren. Als Unschuld des Heiligen Geistes. Mich kannst du nicht entfernen. Ich bin meiner Unschuld bewusst und ich sehe nicht das urteilende Häufchen Elend, das du so zugerichtet hast, indem du dich noch und noch statt ausgerichtet, dich dem Gericht unterzogen hast, der Verurteilung dir selbst anheimgegeben hast und dich schuldig gesprochen hast noch und noch.
Weil die Gnade deines Vaters dir nicht mehr bekannt ist, weil du ihn ja als einen strafenden Gott aus dir verbannt hast, hast du dir die Strafe selbst auferlegt. Nimmst dir die Freude aus dem Leben, geisselst dich und quälst dich.
Welch ein Nutzen soll das haben. Welch ein Narr kann sich daraus einen Nutzen ausdenken. Welch ein Wahnsinniger, welch ein Irrsinniger muss das denn sein.
Ja, ein Irrsinniger muss es sein. Irr-Sinn. Irrtum der Sinne. Und nur darum geht es. Du bist nichts als im Irrtum. Weder ist dein Vater fern von dir, noch bist du ein Abfallprodukt deiner Liebe, noch sind es deine Geschwister.
Der Irrtum ist wohl nicht der Einfachste. Dennoch ist er ganz einfach zu verstehen. Du bist nur darinnen gefangen, weil es zwei Ebenen sind. Deshalb sind die Probleme nie auf der Ebene zu lösen, auf der sie sich zeigen, sich auswirken.
Also ist deine Ebene, wo du keine Möglichkeit hast, zu einer Lösung zu kommen, die Ebene, in der du Bruchstücke der Liebe siehst. Wo du Trennung siehst. Was machst du in einer Welt, wo es nur Bruchstücke der Liebe gibt. Und viele deiner Geschwister.
Du kannst entweder gar nichts sehen, oder dich als ein Bruchstück dieser Liebe sehen. Wie ein jedes deiner Geschwister auch. So seid ihr nicht mehr im Fegefeuer der Hölle, ganz ohne Liebe nur in der Strafe. So seid Ihr wieder in der Liebe, wenn auch nur in ihren Bruchstücken.
Und alle Geschwister ebenso. Das Fatale an diesem Irr-Tun ist nun aber, dass eure ganze Sicht nichts anderes mehr zeigt, als dass ein jedes Wesen, ein jedes Bewusstsein ein Bruchstück der Liebe, eine eigenes Teil ist.
Und es viele unterschiedliche Teile gibt. Mit der Beurteilung, dass dein Teil ja nicht so schlimm ist, wie viele andere, akzeptierst du deinen Zustand, indem du deine Geschwister herabwürdigst. Und das tust nicht nur du, sondern sie auch.
Und deshalb war mein Kommen notwendig. Um euch an die Wahrheit zu erinnern. daran, dass ihr der Christus seid, dass ihr Irr-Tut und dem Irrtum anheimfallt noch und noch. In einer Spirale euer Kollektiv in einen Strudel bringt, der die Definition der Liebe immer mehr in eine Idee des Schreckens verurteilt.
So ist Euch der Christus erschienen, der ihr auch seid. Um euch die Brücke zu bringen von dieser Ebene, wo ihr gefangen seid durch den Glauben, dass die Liebe zerbrochen ist und in Teilen ist.
Welch ein Irrtum. Die Liebe ist ganz, sie ist vollständig. Du bist jedoch nicht fähig, deinen Gott als deinen himmlischen Vater zu erkennen, weil du nicht sein Christus bist. Dein Gott ist ganz im Gedanken der Liebe, wo er seines Christus gedenkt, dieser Christus, der all seine Kinder ist. Da erkennt der himmlische Vater alles.
Er weiss um einen jeden Gedanken eines jedes seiner Kinder, des ganzen Christus. So also weiss er um all deine Irrtümer und die Irrtümer deiner Geschwister. Doch er erkennt sie nicht an, er befasst sich nicht damit. Er gibt ihnen nicht die Liebe, diese Irrtümer zur Wahrheit zu erheben. Sei froh darum.
Warum als solltest du es tun, wenn er keine Veranlassung sieht die Wahrheit zu korrumpieren. Dein himmlischer Vater ist in der Liebe zu dir als sein Christus verbunden, zur Einheit seines ganzen Christus. Gott, dein Schöpfer und dein himmlischer Vater gibt sich nicht mit einem Bruchstück zufrieden. Viel zu sehr hat er die Hochachtung in seiner Liebe zu seinem Christus und bewahrt ihm die Heiligkeit in der Einheit und Einigkeit seiner Unschuld.
So denn ist dieses die Erlösung aus deiner Hölle, die du nun in deinem ganzen Bewusstsein als das, was du dir im Moment zugestehst, dich zu sehen, nun gezielt angehen kannst. Du kannst dich mit einem jeden Bruchstück, einem jeden Teil der Liebe auseinandersetzen.
Oder du kannst den Gedanken der Einheit überprüfen. Tief in dir ist die Erinnerung. Lass sie sprechen in deinem Herzen. Und dann entscheide dich, ob du die Trennung glauben willst und getrennte Teile der Liebe sehen willst, oder ob du dich entscheidest, dass du nach der Einheit Ausschau haltest.
Und dieses ist ganz einfach. Schon gestern habe ich deinen Fokus darauf gerichtet, die Zwischenräume wahrzunehmen. Was tut sich zwischen zwei Bäumen. Was zwischen Mensch und Pflanzen, zwischen Tieren, zwischen Tieren und Pflanzen, zwischen Mensch und Tier.
So du denn diese Einheit mehr und mehr siehst, wirst du erkennen, dass es so ist: was du dem geringsten meiner Brüder antust, das hast du mir angetan. Mir, weil ich nie vergessen habe, der Christus zu sein. So du einem Geschwister etwas antust, tust du es dem Christus an. Und weil ich sehe, dass ein jedes von euch noch immer Christus ist, und ich ebenso der Christus bin, tut Ihr es mir an.
Jedoch habe ich diesen Gedanken euch nicht gebracht, um Schuldgefühle zu erzeugen. Ganz im Gegenteil. Ich bringe euch die Wahrheit, und die hat auf das, was ihr als eure Realität euch zusammengesponnen habt, viel fatalere Auswirkung, als dass es eine Schuld ist, die mit einer Strafe abgegolten werden könnte.
Es ist so, dass es nicht um mich geht, sondern um den Christus, und dieser Christus, ja, der bist du ja auch. Und deshalb trifft es dich, wirkt es sich so aus, dass deine Realität dich dir so präsentiert, als dass du dich verletzt hast.
Wofür du dich augenblicklich schuldig fühlst und um deine Unschuld zu erlangen dies schneller als es dir bewusst ist, auf eines deiner Geschwister geworfen hast.
So halte inne und beginne mit der Vergebung. Die Vergebung löst die Trennung auf, und ermöglicht dir, wahrzunehmen, was in den Zwischenräumen ist. Als ob Leim dieses, was du als getrennt siehst, nun verbunden wird.
So fahre fort, bis du nur Einheit siehst. So findest du deinen ganz eigenen unnachahmlichen Ausdruck deiner Liebe, so lebst du deine Liebe im Christus.
Dieses ist mein Geschenk durch meine Geburt in der Unschuld des Neugeborenen. Ich habe diese Unschuld bewahrt und sage dir, meine unschuldige Wahrnehmung sieht nur die Einheit des Christus soweit meine Liebe reicht und sie erfüllt den ganzen Christus.
Doch ich kann dir nicht sagen, welche Form dieser Christus, wir als All-Eins haben. Dies kann auch der Vater nicht. Weil wir die ganze Liebe sind. Diese Unendlichkeit der Liebe, die sich deshalb nicht von aussen beschauen kann und von innen nur den steten Wandel sieht, die Liebe, die durch alle Kinder des himmlischen Vaters im steten Wechsel sich immer neu Ausdruck verleiht als Antwort der Liebe des Vaters für seinen Christus.
So bin ich als sein Gesandter bei dir, um dir auf deine Gedanken Antwort zu geben in der Ebenen, wo deine Probleme nicht lösbar sind. Um dich zu erinnern, dass da eine andere Ebene ist, wo die Probleme lösbar sind. Diese nächste Ebene ist die Einheit. Die Einheit von dir mit all deinen Geschwistern.
Deinem Vater wirst du erst begegnen können, als sein Christus. Weil er nur den vor Augen hat, in seiner ganzen Liebe. Dein Vater wird dich nicht erkennen können, wenn du dich ihm nur als ein Bruchstück der Liebe zeigen willst.
Er gibt dir seine ganze Liebe. Er ist diese ganze Liebe. Solange du nicht die ganze Liebe bist, und dich somit ausserhalb der Liebe siehst und deinen Gott, deinen himmlischen Vater in einem Himmel, der in einer Entfernung von dir ist, kannst du nicht bei ihm sein.
Dein Schöpfer, dein himmlischer Vater, dein Gott kann jedoch nicht woanders sein als bei dir. Weil du seine Liebe bist, sein geliebter Christus, und seine ganze Liebe, alles von ihm. Das bedingt, dass es mit den Worten gesagt, die du dir erlaubst zu verstehen, am gleichen Ort und zur gleichen Zeit ist.
So ist es, dass der Vater immer bei dir ist, du aber deinen Gott weit von dir entfernt wähnst. Ich bin gekommen, um dich aus der Ebene der Trennung zu befreien durch die Erinnerung an die Einheit aller Geschwister, die wir sind als der Christus, die Liebe des himmlischen Vaters.
Ich bin gegangen um Euch zu erinnern, dass der himmlische Vater bei euch ist und folglich ihr bei ihm und ihr in dieser Ebene im Irrtum seid. Dies nur als Antwort auf deine Frage, welche Ebenen es denn noch gibt. Es ist einfach. Es ist nur eine Ebene mit der Bezeichnung "Trennung". Die Lösung ist Einheit. Die Einheit wieder zu erlangen geht in zwei Stufen.
Du bist geliebt. Wie ich geliebt bin. So sehr liebe ich dich auch. So sehr liebt dich ein jedes deiner Geschwister als Heiliger Geist in der Unschuld des Christus. In der Wahrheit, wo auch du deine Christusgeschwister unendlich liebst.
Wenn du in dieser unendlichen Liebe alle deine Geschwister, ausnahmslos alle Bruchstücke lieben kannst, bist du der Christus deines himmlischen Vaters, diese Liebe, die er auch ist.
Und dann wird der himmlische Vater daselbst den Schleier der Vergessenheit vom Christus ziehen und ein jeder Irrtum ist beseitigt, die Wahrheit erlöst und die Einheit wiederhergestellt. Amen.

Gott zum Gruss


 
Botschaft des Erzengel Gabriel, empfangen von Gabriele da Marconte, 2016

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