Erzengel Gabriel heute

Erzengel Gabriel heute  


Meine Geliebten

Sei wollkommen in diesem, deinem Tag deines Lebens. In diesem, deinem Tag, wo du das sehen kannst, was du vermeinst, dass es dich verstossen hat.
Das, weswegen dich deine Seele ersonnen hat. So hat dir dieser, dein heutiger Tag, ein gewaltiges Potential vorbereitet.
So, dass du damit nicht nur das Ansinnen deiner Seele erfüllen kannst, sondern ihr ganz einfach einen segensreichen Dienst weit darüber hinaus erweisen kannst.
Es braucht dafür keinerlei Anstrengung von deiner Seite. Einzig der Aufmerksamkeit, dir deines Fokus bewusst zu sein.
So, dass es dir heute möglich ist, die Liebe zu finden. Der Art, dass sogar dein Verstand ihre Spuren wird deuten können.
So, dass es dann eigentlich keines grossen Schrittes mehr bedarf, um zum Verständnis zu gelangen, dass die Liebe bei dir ist.
Den Schritt dahingehend zu machen, dass du dich nicht mehr als etwas anderes glaubst, als denn die Liebe selbst, wird noch etwas mehr deiner Zeit erfordern, als diesen, deinen heutigen Tag.
So, dass dir unterdessen auch diese Botschaft wie eine Wiederholung in Erinnerung kommt.
Es ist richtig. Ein substantieller Teil dieser Botschaft ist tatsächlich eine Wiederholung, muss eine Wiederholung sein.
Damit du diesen Gedanken bei dir behältst. Ihn nicht achtlos weglegst, als sei er mit dem Lesen bereits erledigt.
Es ist ja nicht so, dass dein Geist dahingehend beschränkt wäre, dass er nur einen Gedanken fassen könnte.
So darfst du ihm gewiss zumuten, dass er nebst den anderen Gedanken, diesen Gedanken zusätzlich halten kann.
Es geht auch darum, dass du deinen Geist ausdehnst. Damit du wieder mehr von deinem Wesen erfassen kannst.
Es ist ja nicht so, dass du deinen Geist wirklich vergrössern würdest. Es ist ja nur so, dass dein Bewusstsein seinen Wahrnehmungskreis wie aus einem höheren Blickpunkt heraus ausrichtet.
So, dass du zulässt, dass mehr von deiner Realität mit deinem Alltag in Resonanz kommen darf.
So, dass es dir ist, als ob deine Welt grösser geworden ist. Jedoch, ist es nicht die Welt, es ist nur deine Wahrnehmung daraus.
Beschaue nur das Weltall. Es ist noch immer dasselbe. Es sind noch immer die gleichen Sterne in der Anordnung dir bekannter Sternbilder am nächtlichen Firmament.
So geht es insbesondere darum, die Aktion der Liebe zu beschauen. Und dafür gehen wir heute doch noch etwas weiter, als bisher.
Dies ist jedoch nur insofern nötig, als deine Seele nach dem Beweis das Verlangen hat, dass die Liebe da ist. So, wie sie es nun so oft von ihren Geschwistern gehört hat.
So oft, dass sie die Ohren nicht mehr permanent davon abwendet, sondern hie und da einen Moment hinzuhören, die Bereitschaft zeigt.
Nicht, dass wir dir etwas geben möchten, das du dir nicht gewünscht hast. Du hast um Erlösung gefleht, so viele Male.
Wir geben dir nur die Erlösung. Jedoch, ist die Erlösung nicht in der Form, in welcher du sie erwartest.
Und das ist das Problem. Wenn du eine Erwartung hast, etwas dir wünschest, welches eine gewisse Wirkung erzielen soll.
So wird es ein wenig kompliziert für dich, wenn die Ursache deines Leidens und damit deine Erlösung eine ganz andere ist, als du vermeinst.
Wenn du dich krank siehst, als dass du ein Opfer als Sühne für deine Schuld erbringst.
Wie sollte es dir dann eine Erlösung sein können, wenn dir einfach die Krankheit genommen wird.
Das hätte nur zur Folge, dass dir das Werkzeug genommen wird, dich aus deiner Schuld zu befreien.
Weil die Krankheit dir ja ein unwiderlegbares Indiz dafür ist, dass diesem Gedanken der Liebe ermangelt.
Und so können wir dir nicht einfach den Mangel wegnehmen. Wir können dir zum Verständnis verhelfen, dass du nicht eine Krankheit zu viel hast, welche entfernt werden könnte.
Sondern, dass du einen Mangel an Liebe hast. Ein Mangel, welcher nicht davon herrührt, dass dir zu wenig der Liebe verfügbar wäre.
Vielmehr ist es so, dass du diesen Mangel ausschliesslich beseitigen kannst, indem du das dort änderst, was und wo die wirkliche Ursache ist.
Und diese wahre Ursache besteht ganz einfach darinnen, dass du dich der Liebe verschliessest.
Wie also sollten wir dir eine Hilfe sein, wenn wir dir derjenigen Werkzeuge entledigen würden, welche du dazu verwendest, um dein Leiden wenigstens ein wenig von dir wegzuhalten.
Oder in eine Form zu bringen, wo sie dir nicht mehr in dieser substanziellen Schuld vor Augen sind und deinen Blick auf dein Leben gar gräulich zu trüben vermögen.
So also, ist unsere einzige Möglichkeit der Hilfe für dich, dir einfach in Erinnerung zu bringen, dir aufzuzeigen, was du tust, und wie du es sein lassen kannst.
Dass du unglücklich bist, ist dein Werk. Es ist keine Untat. Weder von einem deiner Geschwister.
Geschweige denn von irgendeinem anderen Feind, dem du das in die Schuhe schieben könntest.
Es ist deine eigene Tat. Einfach als das Resultat, wie du mit dir als mit der Liebe den Umgang hast.
So, wie du deiner Liebe in diesem Augenblick den aus dir heraus unverwechselbaren Ausdruck verleihst.
Einfach ein sehr, sehr beschränkter Ausdruck. Beschränkt auf ganz wenig deiner ganzen Liebe, deines Bewusstseins gemäss.
So geht es darum, dass dir heute diesbezüglich ein wenig mehr in Aktion zu gehen, das Potential hingegeben ist.
So, dass du heute nicht nur beschaust, wie alles ist, sondern dass du einen Aspekt davon ganz speziell befragst.
Dass du dein Herz befragst, was es denn mit dem Leben auf sich hat. Es ist nicht ratsam, gleich mit dem ganzen Universum zu beginnen.
Lasse deinen Fokus das Naheliegende beschauen und befragen, um in ein vertieftes Verständnis des Vorgangs zu kommen.
Es geht nicht darum, die Liebe zu verstehen. Das kannst du nicht, auch der Vater nicht. Weil auch der Vater die Liebe lebt.
Und so geht es darum, dass du einen einfachen Vorgang nimmst. Warum fliegt dieser Vogel? Erfreut er sich seiner Freiheit, oder sucht er Futter für seine Brut?
So befrage solch einfach Vorgänge dahingehend, wo darinnen denn der männliche Anteil der Liebe ist.
Der weibliche Anteil ist ja schon dahingehend gegeben, dass dieser Vogel in deiner Realität vorhanden ist.
Ohne die Mutterliebe hätte er keine Substanz. Und nun beschaue seine Aktion. Er fliegt.
Und dieser, sein Flug, ist in einem jeden Fall eine Aktion. Es ist implizit auch sein Ausdruck seiner Liebe.
Weil er sich einfach seiner Freiheit erfreuen kann, und sie durch seinen Flug zum Ausdruck bringen kann.
Auch wenn er Futter für seine Kinder sucht, ist es ein Ausdruck der Liebe. Weil sein Flug damit dem Ziel dient, Leben zu vermehren.
So beschaue in diesem, deinem heutigen Tag, in welcher Form du die Aktion der Liebe im Leben findest.
Sei ruhig enttäuscht, wenn es nicht ganz einfach ist. Wenn du immer wieder, kaum dass du die männliche Seite der Liebe zu finden vermeinst, sie sich dir wieder als weibliche Seite präsentiert und erklärt.
Weil es so ist, dass die weibliche Energie der Liebe sich eher bei einer mehr statischen Sicht zu zeigen scheint.
Weil es so ist, dass die männliche Energie der Liebe sich eher bei einer mehr dynamischen Sicht zu zeigen scheint.
Sei nicht enttäuscht, dass dieses Konzept in deiner Realität nicht uneingeschränkt funktioniert.
Weil es ein Konzept ist, welches aus sich selbst heraus nur eine extrem beschränkte Sicht auf die Wahrheit ist und zulässt.
So geht es heute nicht nur darum, zu beschauen auf welch seltsame Art und Weise du die Liebe suchst.
Es geht insbesondere darum, dass du, wenn du schon mit zwei getrennten Werkzeugen suchst, dann wenigstens die beiden Werkzeuge gemeinsam anwendest.
Um dir damit nicht ein gar so einseitiges und damit unvollständiges Bild vor Augen zu führen.
So, dass du überall den Vater als den männlichen Teil in der Liebe wiederfindest. Dieser Teil, welcher dir fremd geworden ist.
Weil du ihn nicht mehr als Anteil in allem siehst, sondern ihm eine eigenständige Form zuordnest.
Eine Form, die er nicht hat und nicht ist. So, dass du immer wieder enttäuscht von dieser Form bist.
Ihm aber doch immer wieder aufs Neue diese Form zuordnest. So, dass du ihn weiterhin dort nicht findest, wo er ist.
So geht es heute darum, dass du dich der vergessenen Liebe erinnerst. Als das, was sie in Wahrheit ist.
Ein Anteil von allem und in allem, was lebt. So, dass es dir denn keine grosse Sache ist, aus deinem Herzen heraus in die Resonanz zu kommen.
In die Resonanz mit der Liebe daselbst zu kommen. So, dass du in deinem irdischen, menschlichen Bewusstsein, nicht eine andere Liebe als Alternative gefunden hast.
Du bist bei der Substanz selbst. Bei der Liebe. Bei dir. Da, wo du diese Liebe bist. Da, wo du diese Liebe lebst. Amen.

Gott zum Gruss