Erzengel Gabriel heute


Meine Geliebten

Sei dir in deiner ganzen Liebe willkommen. Deiner ganzen Liebe deiner Seele. In deinem ganzen Seelenschmerz.
Doch heute wollen wir noch nicht so weit gehen, diesen Seelenschmerz in deinen Fokus zu bringen. Heute wollen wir einen praktischen Tag der Freude dir anheim bringen.
Dieser heutige Tag hat dir ein ganz besonderes Potenzial. Heute ist dafür eine ganz besondere Vorbereitung nötig. Es ist so, dass du heute dir das gönnen kannst, was du dir in deiner Realität als ein grosser Schritt glaubst.
Ja, du hast dich in den letzten Tagen und Monaten so weit geöffnet, dass du bereit bist, einen ganz grossen und ganz besonderen Segen anzunehmen und dir zu gönnen, ihn in dich aufzunehmen.
Es geht darum, dass du heute ein Erlebnis haben kannst, so du dieses wirklich willst. Es geht um das Erlebnis, dass ein Teil von dir bereit ist, dass du ihn wieder zu dir nimmst.
Es ist so, als ob du mit ganz kurzen Armen nur da bist. Es geht nicht um deine körperlichen Arme. Es geht um die Arme deines Herzens. Diese Arme, welche die Ohren deiner Seele sind.
So, dass es sich so auswirken wird, dass deine Arme immer noch die Gleichen sind. Jedoch du wieder in die Erinnerung kommst, wie diese, deine Arme deines Herzens doch waren, bevor du geglaubt hast, dass dir die Natur feindlich gestimmt ist.
Einstmals, als du die Natur geliebt hast. So sehr, dass du dich ihrer erfreut hast. Ihr nichts abringen musstest. Ihre Früchte geliebt hast.
In Dankbarkeit ihr Wasser als dein Labsal dir anheim gebracht hast. Einen jeden Tag, wenn du durstig warst.
Einen jeden Tag, wenn dir müde war und du eine Erfrischung dir gönnen mochtest. Alles war da, in deinem Schlaraffenland.
Alles bereitgestellt. Ein jeder Wunsch, ein jedes deiner Bedürfnisse, hat dir sofort ein Produkt vor Augen gebracht, welches dir eine Antwort war. So, dass du in deinem Paradies in einem wunderbaren Ausgleich warst.
Wo du das, was dir gefehlt hat, auf eine andere Art dir vor Augen geführt hast. Als ob dir das, was dir fehlt auf diese Art zum Ausdruck gebracht hast.
Aus dir selbst heraus, aus deiner Art, einen Mangel zu zeigen und gleichzeitig seine Lösung zu präsentieren. So, dass du dir einen jeden Tag beweisen konntest, dass du alles hast.
Dass du nichts verloren hast. Und dass du somit nichts zu gewinnen hast. Jedoch, mit der Zeit hast du den Glauben immer mehr verloren, dass du alles hast.
Weil die Langeweile eingezogen ist. Dieses Spiel dich nicht mehr so beansprucht hat. Es hat deine Gedanken nicht mehr vollständig erfüllt. Routine ist eingezogen.
So, dass du in dir, dort, wo der Magen ist und dir das Sättigungsgefühl geben soll. Dort, wo du, obwohl du so viel des Wassers und der Nahrung hineinstopfst, immer noch ein Gefühl der Leere empfindest.
Immer dann, wenn du gerade nicht mit dem Beschaffen deiner Nahrung ausgelastet bist. So, dass du in einen Moment des Innehaltens kommst.
Und dann merkst, dass da etwas nicht stimmt. Etwas nicht stimmen kann. Wie kann es sein, dass du deinem Körper doch so viel zumutest, und da dennoch ein Gefühl der Leere ist.
So versuchst du, die richtige Balance zu finden. Wenn du zu viel in dieses unersättliche Loch stopfst, ist das Hungergefühl weg, dennoch ein Gefühl der Leere da.
Zusätzlich eine Bedrückung, welche dir eine Belastung ist, dir den Schnauf nimmt, dich als wie gebunden fühlen lässt, dir eine Behinderung ist, dich frei und ohne Aufwand zu bewegen.
Wenn du auf die andere Seite gehst und dir die Nahrung auf so wenig beschränkst, dass da ein Hungergefühl bleibt. Und du nun darangehst, dieses Hungergefühl als normal anzusehen, dich damit zu arrangieren und es als normal zu glauben.
Dann kannst du eine ganze Zeitlang daran glauben, dass die Leere, welche da ist, die Leere ist, welche der ungefüllte Magen dir zeigt.
Und du im Vermeinen bist, damit die Kontrolle darüber gewonnen zu haben. Weil du ja zu einer jeden beliebigen Zeit diesen Hunger stillen könntest.
Wenn du nur Lebensmittel in dieses Loch stopfst. Und damit einen Mechanismus hast, dass dieses Loch ja seine korrekte Berechtigung hat.
Weil es ja von dir gemacht ist. Weil es ja nur da ist, weil du zu wenig isst. Es jederzeit verschwindet, wenn du es stopfst.
Du bist ganz und gar im Wissen darum, dass es nicht um dieses Loch geht. Dass es nicht um diesen körperlichen Mangel geht. Diesen Mangel, den du als Hunger kennst.
Es geht um den geistigen Hunger und insbesondere den Durst. Weil es ja so ist, dass du oftmals den Drang hast, etwas zu essen, obwohl du durstig bist.
Du dürstest nach Wasser. Und es ist dies ein Durst, welcher dir einerseits zeigt, wonach du dürstest und gleichzeitig, welche Wonne es dir bringt, wenn du dir diesen Durst zu stillen erlaubst.
Welche Wonne es dir bringt, so du diesen Durst in einer Achtsamkeit stillst. Wo du Wasser zu dir nimmst in der Art der Dankbarkeit. Nicht in der Art einer Schuld als fällige Gegenleistung für die Substanz Wasser.
Nein, es geht um die Dankbarkeit, dass dir dieses Wasser Freude bereitet. Und du dich für diese Freude öffnest. Indem du diesem Wasser ein Willkommen bereitest.
Eine Vorfreude darauf, wie es denn sein wird, wenn du dir dieses Wasser denn zuführst. Und dann das Wasser begleitest, wie es sich in dir ausbreitet und wie es dir nicht nur eine Erfrischung ist, nicht nur das Gefühl des Durstes beseitigt.
Sondern dir Freude bringt in einen jeden Winkel deines Wesens. Eine jede Zelle mit der Freude erfüllt, so dass sie sich frisch fühlt, auf eine Art wie frisch geboren.
Ja, deine menschliche, physische Substanz ist so aus deiner Seele entstanden. Du hast sie dir dort so erfunden. Als wie die Idee, wie so etwas geht, frei verfügbar ist. Diese Ideen, welche durch mehrere Ewigkeiten, Äonen entwickelt wurden, angepasst und optimiert wurden.
So, dass sie in ihrer heutigen Unzulänglichkeit den Glauben deiner Realität dir geben. So, wie du es persönlich glauben willst.
Als deine eigene Realität, welche du als deine Wahrheit eingesetzt hast. Als eine Wahrheit, welche nur für dich gilt. In der Art des Denkens, wo ein jedes Wesen seine eigene Wahrheit hat.
Was kann daran wahr sein, wenn die Unwahrheit, welche eines jeden Realität in einer Unterschiedlichkeit der lebhafte Beweis ist, dass es nicht die Wahrheit sein kann.
So denn fragst du dich, was dieser Gedanke mit deinem heutigen Segen zu tun hat. Ich sage dir, du kannst es heute erfahren. Wenn du bereit bist, dir diesen Segen heute anheim zu bringen.
So brauchst du heute viel Zeit. Du benötigst etwa eine halbe Stunde. Ganz für dich allein. Wo du ungestört und ohne Unterbrechung Zeit für diesen Segen organisierst hast.
Ja, es geht ganz einfach darum, dir ganz praktisch und profan eine Umgebung zu organisieren, welche dir eine halbe Stunde ermöglicht, in welcher du dir ein wenig Abstand aus deinem Alltag gewähren kannst.
So, dass du eine Erfahrung machen kannst, welche dir im Alltag abhandengekommen ist. Und diese wollen wir dir heute wiederbringen.
So also, organisiere dir diese halbe Stunde der Ruhe und des Rückzuges. Gehe hin in diese Ruhe und beruhige deinen Geist.
Ganze einfach, indem du alle Gedanken ziehen lässt. Dahin wo sie hinwollen, dorthin, wo sie sein wollen. Lasse diese bei dir, welche deine Nähe schätzen und suchen.
Lasse diese ziehen, welche jetzt woanders sich zugehörig glauben. Lasse die Gedanken sich sein, als die Gedanken, welche sie eben sind. Sie sind so, wie sie sind. Und damit ist alles in Ordnung.
So sehr in Ordnung, dass du nichts beitragen musst und dir diese Auszeit gönnen kannst. So, dass auch alles seine Ordnung hat, wenn du als wie zurückkommst.
Und nun stelle dir einen Baum vor. Den Baum, den du dir so vorstellen magst. Und dann gehe hin, ungefähr eine halbe Stunde und konzentriere dich drauf, wo überall in diesem Baum Wasser ist.
Wo sich in der Rinde, in den Blättern, in jeder Zelle, Wasser befindet. Geht dein Verständnis über den Baum hinaus, lasse es einfach geschehen.
Du legst den Fokus nur auf den Gedanken, dass im Baum viel Wasser ist und dieses Wasser dir eine Verbindung gibt. In diesen Punkt, wo du diese Leere in dir verspürst.
In diese Leere hinein und aus dieser Leere heraus, welche du mit keiner Art der Nahrungsaufnahme dauerhaft erfüllen kannst. Diese Leere ist deine Verbindung zum Wasser des Baumes.
Weder sollst du das verstehen, noch kannst du das verstehen. Lasse es zu, es einfach zu erleben. Dieses ist der erste Teil der heutigen Praxis. Es kommen noch zwei weitere Teile hinzu.
Der zweite Teil ist schwieriger. Falls du zu viele Widerstände hast, um dahin zu kommen, macht das nichts. Du wirst in einem Jahr erneut an diese Übung geführt.
Dann bist du in deinem Bewusstsein in einer anderen Auffassung des Lebens und diese Übung wird sich anders anfühlen. Auch wenn es dann noch nicht geht, macht es nichts.
Es kommt immer wieder ein Jahr und dieser Tag. So, dass du ganz ruhig bleiben darfst. Weil du den Bezug zum Wasser auf alle Fälle hast. Sofern du ihn überhaupt haben willst.
So denn, versuche zusätzlich zum Wasser das Feuer zu spüren, welches in einem jeden Baum ist. Es ist ja nicht so, dass bei einem Waldbrand das Feuer in den Wald gelangt.
Das Feuer ist ein natürlicher Bestandteil des Baumes. So wie es das Wasser ist. Ganz in einem Gleichgewicht. Also gehe hin und spüre aus dieser, deiner Leere heraus dieses Feuer.
Erfreue dich einfach daran, was sich zeigt, als deine Gefühle. Nimm keine Stellung zu Erklärungen etwelcher Art. Lasse heute diesbezügliche Gedanken des Verstandes und jegliches Aufmucken, alle Attacken des Egos einfach dort wo sie sind.
Sie sind da, wo du deine Gefühle erfährst. Einfach so. Und als das kannst du sie einfach liegen lassen. Als die Meinung des Verstandes und des Egos.
Wenn dir das gut gelingt, und du augenblicklich diese Gefühle des Wassers im Baum und des Feuers im Baum in dieser, deiner inneren Leere, dort im Bauch, spüren kannst, als deine Freude, ohne dass du dir dort ein Bild davon zu machen brauchst.
Dann erst ist es Zeit für den dritten Teil der Übung. Auch wenn es viele Jahre dauert, bis du dort bist. Es lohnt sich, darauf zu warten. Bis du in dieser Leere diese Erfüllung erlebst. Sie dich ausfüllt, dass es nun soweit ist.
Weil du erst dann bereit bist, diesen Segen anzunehmen. Es geht dann einfach darum, dass sich das Wasser und das Feuer, als ob sich ein Kreis schliesst, zusammenfügen in eine gemeinsame Einheit.
Weder verdunstet das Wasser, noch löscht sich das Feuer. Lasse dich überraschen, wie du es erleben wirst. Dann, wenn du die Gedanken des Verstandes und die Pöbeleien des Egos dort lassen kannst, wo sie sind. Oder eben nicht sind. Amen.

Gott zum Gruss