Erzengel Gabriel heute


Meine Geliebten

Sei dir in der ganzen Liebe willkommen. Hast du dich heute willkommen geheissen. Hast du dich vorbereitet, deinen heutigen Tag zu leben.
Du kannst es noch immer nachholen. Segne deinen Tag, segne dich, segne deine Geschwister und die Natur, deine Heimat in dieser, deiner Einkehr.
Sag Dank für alles. Weil du alles hast, was du brauchst. Weil die Liebe deines himmlischen Vaters dafür gesorgt hat, dass sich alles in einer perfekten Anordnung ergeben hat.
So, dass du genau das hast, was du willst und was du brauchst. Genauso, wie du es brauchst und erst noch heute, so, dass es dir an diesem, deinem heutigen Tag so verfügbar ist, dass dieser heutige Tag dir genau der Tag wird, den du dir wünschst.
Der Tag, welchen du dir selbst gestaltest. Genauso, wie du dir einen jeden Tag gestaltest. Dein heutiger Tag hat dir noch etwas Besonderes mitgebracht.
Es ist ein ganz praktischer Gedanke. Ein Gedanke, welcher sich schon eine geraume Zeit in deinem Fokus gezeigt hat.
Zuerst ist er ganz scheu und unbemerkt vorbeigehuscht. Kaum von dir bemerkt, dass da etwas ist, war er schon wieder aus deinem Fokus entschwunden.
So, dass du dich verwundert gefragt hast, ob denn da überhaupt etwas war, oder ob du nur einer Täuschung aufgesessen bist.
Doch dieser Gedanke ist nur entwischt, um sich dir später erneut zu zeigen. Viele Tage, immer wieder einmal.
Und heute will ich dir diesen flüchtigen Gedanken festhalten. So, dass er dir nun in die Erinnerung kommen darf. Weil es ein Gedanke ist, welcher dir ein Segen ist.
Es geht darum, dass es ein Gedanke ist, welcher dir heute etwas in Erinnerung bringt. Es ist ein Gefühl, ein Erleben, welches dein Verstand nicht erfassen kann.
Sollte dein Verstand dieses Erleben dir dennoch so erklären, dass du im Vermeinen bist, es zu verstehen, seine Erklärung dir plausibel sein, dann kannst du sicher sein, dass du dich auf Abwege gebracht hast. Dass du nicht auf dem direkten Weg deiner Erlösung bist.
Sondern in der Routine, dort, wo und wann du Bilder vor die Wahrheit stellst. Wo du deine Realität aufbaust und tunlichst alles in diesem Rahmen beschreibend platzierst.
So, dass es das Arsenal des Verstandes ist. So, dass es dein Ego ist. Diese substanzlose Idee, besser zu sein, als die Realität. Die grossartigsten Reisen unternehmend. Immer am Ausgangspunkt deiner Reise ankommend.
Reisen, welche sich dann als Umdrehungen des Hamsterrades entpuppen. Du jedoch an der Stelle getreten bist. Als ob du Filme dir angeschaut hast. Im Vermeinen, etwas Neues erlebt zu haben. Aufstehst, dort wo du dich gesetzt hattest.
Einzig der Ablenkung erfahren hast. Als ob du deinem Elend einen Moment entflohen bist. So sage ich dir, gehe es doch heute anders an.
Beschaue einmal alles, was da ist, als deinen Besitz. Ja, alles, was du siehst, ist deins. So, wie es dasjenige eines jeden deiner Geschwister ist. Als das, was es ist.
So du es als Materie glaubst, kann es nicht deins sein und dasjenige deiner Geschwister. Dann gibt es einen Streit um den Besitz.
Jedoch, wenn du es heute anders angehst, hast du das Problem nicht mehr, wie du deinen Besitz verwalten solltest. Damit er nicht einem deiner Geschwister zu Eigentum wird und du in den Glauben kommst, dass du etwas verloren hast.
Es geht darum, nicht die Verpackung zu besitzen, sondern die Substanz. Und so geht es darum, dass du das in Besitz nimmst, was alles in Wirklichkeit ist.
Alles ist Liebe. Doch du hast die Liebe so sehr von dir gewiesen, dass du sie nicht mehr kennst. Sie nicht einmal mehr erkennst, obwohl nichts als Liebe dich umgibt.
So gehe heute hin und mache es dir einfacher. Alles, was du siehst, ist Liebe. Ein Aspekt ist die Freude. Gehe hin und erfreue dich deines Besitzes.
Jedoch, gehe es heute etwas anders an. Heute geht es darum, dass du dich nicht daran erfreust, dass du einen Besitz hast. Diese Freude ist nur Gier und bezieht sich nur auf die Verpackung.
Zu deinem Leidwesen ist es verlockende, eine verheissungsvolle, wunderschöne Verpackung, hübsch verziert. In lockenden Worten gepriesen von deinem Verstand.
In den schönsten, süssesten Worten verführerisch dir als Erlösung angepriesen. So, dass du dir nur dieses beschaffen willst. Jedoch, hat es seinen Preis. Wie alles seinen Preis hat.
Das Ego gibt nichts kostenlos. Es ist immer ein Tauschgeschäft. Wo du dem Ego mehr zu geben hast, als es dir gibt. Weil es nichts von Wert hat. Weil es nur mit leeren Händen dasteht, stellt sich die ernsthafte Frage, was es dir zu geben hat.
Was du zu geben hast, da du ja auch nur mit leeren Händen dastehst. In einem Haufen aufgerissener Verpackungen. Wo sich eine jede gezeigt hat, als eine Illusion.
Keines der Versprechen, was der Herrlichkeiten, der Kostbarkeiten und des Gewinns sich darin befänden, wurde eingehalten.
Was auch das Ego dir versprochen hat. Was auch immer dir der Verstand gezeigt hat. Was auch immer du dir geglaubt hast, dass du dir so beschaffen kannst.
Es hat sich nur eins gezeigt. In einem jeden der so grossartigen Pakete, den Kleinen bis hin zu den Allergrössten, war immer das Gleiche eingepackt.
Die Enttäuschung. Ja, deine Enttäuschung. Da, wo du ein jedes Mal die Erfahrung machst, dass du dich getäuscht hast. Dass du geglaubt hast, dieses Mal sei es anders.
Dieses Mal sei in dieser Verpackung die Liebe drin. Sei Substanz darinnen. Und ein jedes Mal ist doch nur pure Leere darinnen. Aufgeblasen, angepriesen vom Jahrmarktschreier, dem du als dein Ego so sehr vertraust.
So sehr, dass du glaubst, dieses Ego zu sein, dieses Ego zu leben. Dankbar zu sein, seinen Worten zu lauschen.
Diesen Worten, welche dir einflüstern, dass du diesem, deinem Ego so sehr zu Dank verpflichtet bist, dass du ihm den ganzen Tag zu huldigen hast. Es lobpreisen sollst und ihm dienen.
Ihm dienen, dir noch mehr des Besitzes zu verschaffen. Damit es dir noch grösseren Dienst erweisen kann. Und du ihm zu noch mehr Dank verpflichtet bist.
So, dass dein Ego dich noch mehr beherrscht. Du, wo du dir dein eigenes Ego bist. Dich als dein Verstand dein Ego erfindet, einen jeden Tag aufs Neue. Und dann in den Glauben geht, dieses Ego, diese von allem getrennte Figur zu sein. Beschaue diesen Gedanken.
Gehe heute in die Praxis deines Tages und beschaue, welchen Einfluss du auf dieses Ego hast. Wie viele deiner Gedanken darum kreisen, wie es diesem Ego denn ergehe, was es denkt, überlegt und wie du dich als dein Verstand dazu bringst, dass dieses Ego so handelt, wie es handelt.
Dieses ist die Praxis deines heutigen Tages, so du dieses Potential nutzen willst. Und ich rate dir, weise zu sein.
Nimm diese heutige Beschau, als wie du sonst Filme dir betrachtest. Schaue einfach, was sich zeigt. Und warte das Ende der Geschichte ab, bevor du sie dir in allen Details erklären willst.
Gehe hin in Frieden und schaue heute, wie du nichts in eine Verpackung bringst, so dass eine Substanzlosigkeit sich derart verpackt zeigen kann, als ob es die Herrlichkeit wäre, welche du verloren glaubst. Spüre tief in dir, wie sich dieses anfühlt. Amen.

Gott zum Gruss